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Zahnspange

Die häufigsten Mythen über Zahnspangen

13.7.2024
Die häufigsten Mythen über Zahnspangen
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Inhaltsverzeichnis

Die häufigsten Mythen über Zahnspangen (und was wirklich stimmt)

Zahnspangen haben eine lange Geschichte, die bis ins antike Ägypten zurückreicht. Die moderne Kieferorthopädie begann jedoch erst im späten 19. Jahrhundert. Seitdem haben sich Zahnspangen erheblich weiterentwickelt und sind heute ein unverzichtbarer Bestandteil der Kieferorthopädie. Trotz ihrer weit verbreiteten Anwendung gibt es viele Missverständnisse und Mythen über Zahnspangen. In diesem Artikel räumen wir mit den häufigsten Mythen auf und erklären, was wirklich stimmt.

Mythos 1: Zahnspangen sind nur für Kinder und Jugendliche

Wahrheit: Zahnspangen sind nicht nur für Kinder und Jugendliche. Immer mehr Erwachsene entscheiden sich für kieferorthopädische Behandlungen, um Zahnfehlstellungen zu korrigieren und ihre Zahngesundheit zu verbessern. Moderne Technologien wie klare Aligner (z.B. Invisalign) bieten diskrete und effektive Lösungen, die besonders für Erwachsene attraktiv sind.

Mythos 2: Zahnspangen sind extrem schmerzhaft

Wahrheit: Während es normal ist, dass man nach dem Anpassen der Zahnspange oder nach dem Nachziehen der Drähte ein gewisses Unbehagen verspürt, sind die Schmerzen in der Regel mild und vorübergehend. Schmerzmittel und weiche Nahrungsmittel können in den ersten Tagen helfen, den Komfort zu erhöhen.

Mythos 3: Zahnspangen sind unerschwinglich teuer

Wahrheit: Die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung variieren je nach Art der Zahnspange und der Komplexität des Falls. Bei Dr. Pottbrock liegen die Kosten für Metallbrackets zwischen 3.000 und 4.500 Euro, während eine Alignerbehandlung zwischen 500 und 2.500 Euro kosten kann. Viele Krankenversicherungen übernehmen einen Teil der Kosten, insbesondere wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht.

Mythos 4: Zahnspangen verursachen Karies und Zahnfleischerkrankungen

Wahrheit: Eine gute Mundhygiene ist der Schlüssel zur Vermeidung von Karies und Zahnfleischerkrankungen, unabhängig davon, ob man eine Zahnspange trägt oder nicht. Regelmäßiges Zähneputzen, die Verwendung von Zahnseide und regelmäßige Zahnarztbesuche sind entscheidend, um die Mundgesundheit während der kieferorthopädischen Behandlung zu erhalten.

Mythos 5: Zahnspangen sind immer sichtbar und hässlich

Wahrheit: Moderne Zahnspangen sind wesentlich ästhetischer als ihre früheren Gegenstücke. Es gibt klare Brackets und Aligner, die fast unsichtbar sind. Diese Optionen sind besonders bei Erwachsenen beliebt, die eine diskrete Korrektur ihrer Zahnfehlstellungen wünschen.

Mythos 6: Die Behandlung dauert viele Jahre

Wahrheit: Die Dauer einer kieferorthopädischen Behandlung hängt von der Komplexität des Falls ab. Einige Behandlungen können in weniger als einem Jahr abgeschlossen werden, während andere länger dauern können. Ihr Kieferorthopäde wird einen individuellen Behandlungsplan erstellen, der auf Ihre spezifischen Bedürfnisse abgestimmt ist.

Mythos 7: Nach der Zahnspange sind keine weiteren Maßnahmen notwendig

Wahrheit: Nach der Entfernung der Zahnspange ist die Stabilisierung der Zähne wichtig, um ein Zurückwandern in die ursprüngliche Position zu verhindern. Retainer sind hierfür eine gängige Lösung. Bei Dr. Pottbrock kostet ein Retainer nach der Behandlung 180 Euro, und eine Stabilisierungsschiene kostet 110 Euro.

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