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Mundhygiene

Feste Zahnspange: Alles zu Kosten und Zuzahlung

13.7.2024
Feste Zahnspange: Alles zu Kosten und Zuzahlung
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Inhaltsverzeichnis

Feste Zahnspange: Alles zu Kosten und Zuzahlung

Die Entscheidung für eine feste Zahnspange ist ein großer Schritt zur Verbesserung der Zahn- und Kieferstellung. Doch viele Patienten und Eltern fragen sich, welche Kosten auf sie zukommen und welche Zuzahlungen eventuell erforderlich sind. In diesem Artikel finden Sie umfassende Informationen zu den Kosten und der Kostenübernahme durch die Krankenkasse.

Was ist eine feste Zahnspange?

Eine feste Zahnspange, auch bekannt als Multibracket-Apparatur, besteht aus Brackets, die auf die Zähne geklebt werden, und einem Draht, der durch die Brackets verläuft und die Zähne in die gewünschte Position bewegt. Diese Art der Zahnspange ist besonders effektiv bei der Korrektur komplexer Zahnfehlstellungen.

Kosten für eine feste Zahnspange

Die Kosten für eine feste Zahnspange können je nach Umfang und Dauer der Behandlung variieren. In der Praxis von Dr. Pottbrock belaufen sich die Kosten für eine Behandlung mit Metallbrackets auf etwa 3.000 bis 4.500 Euro.

Zusätzlich zu den eigentlichen Behandlungskosten können noch weitere Ausgaben anfallen, wie zum Beispiel für Stabilisierungsschienen und Retainer, die nach Abschluss der aktiven Behandlung notwendig sind. Eine Stabilisierungsschiene kostet 110 Euro, während der Retainer 180 Euro kostet.

Erstuntersuchung und Diagnostik

Vor Beginn der Behandlung ist eine gründliche Erstuntersuchung und Diagnostik notwendig, um den genauen Behandlungsplan festzulegen. In der Praxis von Dr. Pottbrock beträgt die Gebühr für die Erstuntersuchung und Diagnostik 150 Euro.

Alignerbehandlung als Alternative

Für Patienten, die eine unsichtbare Alternative zur festen Zahnspange bevorzugen, bieten wir auch Alignerbehandlungen an. Die Kosten hierfür liegen zwischen 500 und 2.500 Euro, abhängig von der Komplexität der Zahnfehlstellung.

Kostenübernahme durch die Krankenkasse

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung bei Kindern und Jugendlichen unter bestimmten Voraussetzungen. Die Kostenübernahme erfolgt, wenn die Behandlung medizinisch notwendig ist und der Patient in die Kieferorthopädische Indikationsgruppe (KIG) 3, 4 oder 5 eingestuft wird.

Eigenanteil und Rückerstattung

Obwohl die Krankenkasse den Großteil der Behandlungskosten übernimmt, müssen Eltern zunächst einen Eigenanteil von 20 Prozent der Behandlungskosten selbst tragen. Dieser Eigenanteil erhöht sich auf 10 Prozent für das zweite Kind, das gleichzeitig in Behandlung ist. Nach erfolgreichem Abschluss der Behandlung und Einhaltung aller Termine erstattet die Krankenkasse diesen Eigenanteil zurück.

Kosten bei Erwachsenen

Erwachsene Patienten müssen die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung in der Regel selbst tragen, da die gesetzlichen Krankenkassen diese nur in Ausnahmefällen übernehmen. Private Krankenkassen bieten teilweise umfangreichere Leistungen und übernehmen auch bei Erwachsenen einen Teil der Kosten. Es empfiehlt sich, vor Beginn der Behandlung eine detaillierte Kostenübersicht und eine Beratung zur möglichen Kostenübernahme durch die Krankenkasse einzuholen.

Fazit

Die Entscheidung für eine feste Zahnspange ist eine Investition in die Gesundheit und das Wohlbefinden. Mit einer klaren Vorstellung der anfallenden Kosten und der möglichen Zuzahlungen können Patienten und Eltern besser planen und die bestmögliche Entscheidung für ihre kieferorthopädische Behandlung treffen. In der Praxis von Dr. Pottbrock bieten wir Ihnen eine transparente Kostenstruktur und umfassende Beratung, um Ihnen den Weg zu einem strahlenden Lächeln zu erleichtern.

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