Die kieferorthopädische Behandlung ist ein gemeinsamer Weg – zwischen Behandler, Patient und Eltern. Dabei spielt die Mitarbeit des Kindes eine zentrale Rolle für den langfristigen Behandlungserfolg. In unserem Ratgeber erklären wir, warum das so ist, welche konkreten Verhaltensweisen dazugehören – und welche Folgen mangelnde Mitarbeit haben kann.
Eine Zahnspange wirkt nur dann richtig, wenn sie auch regelmäßig und korrekt getragen wird. Fehlende Tragezeiten, unsachgemäßer Umgang oder versäumte Termine können nicht nur den Behandlungserfolg gefährden, sondern auch zu unnötigen Verzögerungen oder Mehrkosten führen. Besonders zu Beginn der Behandlung ist die Unterstützung der Eltern entscheidend – beim Tragen, bei der Pflege und bei der Terminwahrnehmung.
Damit die Behandlung planmäßig und erfolgreich verläuft, sollten folgende Punkte beachtet werden:
Mehr Tipps zur richtigen Pflege bei Zahnspangen könnt ihr hier nachlesen.
In den letzten Jahren haben die gesetzlichen Krankenkassen ihre Prüfkriterien verschärft. Kommt es wiederholt zu Geräteverlusten, Brüchen oder klar erkennbarer Nicht-Mitarbeit, kann die Kostenübernahme infrage gestellt werden. Das bedeutet konkret:
Diese Konsequenzen lassen sich vermeiden – durch offene Kommunikation und aktive Mitwirkung aller Beteiligten.
In unserer Praxis ist es uns besonders wichtig, nicht nur fachlich auf höchstem Niveau zu behandeln, sondern auch aufzuklären, zu motivieren und zu begleiten. Deshalb sprechen wir offen über das Thema Mitarbeit – um Kindern und Eltern frühzeitig Klarheit zu geben und gemeinsam die besten Ergebnisse zu erzielen.
Fazit: Eine kieferorthopädische Behandlung ist Teamarbeit. Wer gut mitarbeitet, sorgt nicht nur für ein schönes Ergebnis, sondern auch für einen reibungslosen und stressfreien Behandlungsverlauf – ohne unnötige Zusatzkosten.